Der geheime Liebhaber des Mafia-Lords
Evelyn Walters war die perfekte Erbin, bis eine unbedachte Nacht mit dem größten Feind ihres Vaters alles ruinierte.
Schwanger, in Schande und von der Familie Walters verstoßen, ging sie mit nichts als ihrem ungeborenen Kind.
Jahre später hat sie überlebt. Doch als alleinerziehende Mutter war das Leben, das sie aufgebaut hatte, zerbrechlich, bis der Mann aus ihrer Vergangenheit die Wahrheit entdeckte.
Jetzt will er sie und seinen Sohn.
Aber wie kann Evelyn dem Vater ihres Kindes vertrauen... wenn er auch der Feind des Mannes ist, der sie großgezogen hat?
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Auszug:
"B-Boss... die Frau, mit der Sie in dieser Nacht geschlafen haben... sie war nicht das Supermodel, das die Firma gerade unter Vertrag genommen hat," stammelte Dylan mit zitternder Stimme.
Axels Stirn runzelte sich noch mehr. Er versuchte, die verschwommenen, alkoholgetränkten Erinnerungen an diese Nacht zu durchforsten.
Natürlich erinnerte er sich an die Party.
Er erinnerte sich an den Whiskey.
Aber die Frau?
Nein. Sein Gehirn lieferte ihm eine leere Seite.
"Wer war sie?"
Dylan schluckte. "Die erste Tochter von William Walters."
"Hust! Hust!"
Axel hustete heftig, sein Gesicht wurde rot und die Augen weiteten sich vor Schock. Er hätte nie gedacht, dass diese Frau in seinem Bett landen würde.
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Die Neugier gewann, wie immer.
Evelyn griff nach der Fernbedienung und drückte den Ein-Knopf.
Der Bildschirm leuchtete auf, und ihr Kiefer klappte herunter. Ihre Augen weiteten sich, als ob der Sensenmann persönlich aus dem Fernseher gestiegen wäre, um nach ihrer Telefonnummer zu fragen.
"Was zum...? Warum taucht meine persönliche Quelle des Elends auf, sobald ich das Ding einschalte?"
Denn da war er, Axel Knight, der wie eine Gottheit der Unternehmenswelt aus seinem Luxuswagen glitt, auf dem Weg zu einem Geschäftsbankett.
Evelyn tastete hastig nach der Fernbedienung, um auszuschalten, aber natürlich hatte das Schicksal andere Pläne.
Axel wandte sich der Kamera zu und winkte lässig, die Paparazzi-Geier anerkennend, die draußen aufgereiht waren.
Sie hasste es zuzugeben, aber der Mann sah sündhaft gut aus in seinem typischen schwarzen Anzug und hohem Rollkragenpullover, sein glattes schwarzes Haar umrahmte ein Gesicht, das den Verkehr und möglicherweise auch ihren Atem zum Stocken bringen konnte.
Dann zog sich plötzlich ihr Magen zusammen. Ihre Hand rieb instinktiv über ihren flachen Bauch.
"Kleiner Mitbewohner, hast du gerade gesagt, dass du ihn erkennst?"